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Am Sonntag, 15. Oktober, tritt der 1. FC Köln um 14 Uhr zum Mittelrhein-Derby beim TTC indeland Jülich an. Beide Teams sind in der jungen Saison noch sieglos und wollen unbedingt punkten.
Jülich wechselte im Sommer nahezu sein komplettes Team aus. Lediglich Trainer Miro Broda und der 21-jährige Martin Allegro blieben den Indeländern erhalten. Tobias Rasmusen kam neu vom Ligakonkurrenten TTC Frickenhausen und vervollständigt hinter Allegro das obere Paarkreuz.
Fürs untere Paarkreuz haben die Jülicher sich zwei weitere aufstrebende Talente geholt: Der 20-jährige Puerto Ricaner Brian Afanador ist Lateinamerikanischer U21-Meister und 2016 bereits Teilnehmer an den olympischen Spielen gewesen. Aliaksandr Khanin ist 19 Jahre jung. Der Weißrusse schlägt an Position 4 auf und hat sich bei zahlreichen Jugend-Europameisterschaften einen Namen gemacht.
Falls es zu einem personellen Engpass kommen sollte, kann Trainer Broda auch noch auf Dragos Olteanu zurückgreifen. Der 33-jährige Rumäne kam aus Luxemburg nach Jülich und agiert nun als Backup beim TTC. Bislang wurden seine Dienste jedoch nicht gebraucht. Die jungen Wilden sind topfit und bewiesen kürzlich auch eine Topform! Im Pokal-Achtelfinale schlug die junge Mannschaft den Post SV Mühlhausen im Pokal-Achtelfinale. Mühlhausen steht derzeit ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenplatz der Tischtennis-Bundesliga.
Der Faktor Doppel
In der Liga läuft es für die Jülicher bislang jedoch noch nicht rund. Das erste Saisonspiel in Hamm ging mit 0:6 verloren. Beim BVB sprang am zweiten Spieltag immerhin ein Unentschieden heraus. Doch damit blieben die Jülicher bislang hinter ihren Erwartungen zurück. Miro Broda hat bei seinem Team auch schon eine Schwäche ausgemacht: „Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, nicht nur für das Spiel gegen Köln jetzt, dass wir endlich auch in den Doppeln punkten! Das würde uns mehr Selbstvertrauen geben und auch mehr Ruhe in die Spiele bringen.“
Jülichs junge Mannschaft konnte bislang noch kein Doppel gewinnen, hier wittern die Geißböcke natürlich ihre Chance. Eine frühe Führung würde dem Kölner Team gut tun, um in Anschluss den Druck auf den Gastgeber noch weiter zu erhöhen. Im April waren die Kölner übrigens zuletzt in Jülich zu Gast. Mit einem 6:3-Auswärtssieg feierte der FC am letzten Spieltag der vergangenen Saison den Klassenerhalt. Auch dieser Erfolg dürfte dem Team von Trainer Dirk Huber noch im Hinterkopf sein und für zusätzliches Selbstvertrauen sorgen.
Die Marschroute des FC ist jedenfalls klar: „wir wollen den ersten Saisonsieg einfahren“, skandiert FC-Kapitän Lennart Wehking. Diese Woche wurden dafür sogar zwei zusätzliche Trainingseinheiten mit der gesamten Mannschaft angesetzt. Die Abschlusseinheit findet heute in Köln statt. Hoffentlich zahlt sich der Aufwand für unsere Männer am Ende aus.
Come on, FC!
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