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Der 1. FC Köln gewinnt das Duell beim 1. FSV Mainz 05 zwar nach Sätzen und Bällen, doch am Ende stehen die Kölner als Verlierer da. Fünf Spiele gehen über fünf Sätze, alle fünf Spiele gehen an die Mainzer. Dies lässt aber nur vermuten, wie groß die Enttäuschung im Kölner Lager nach der 4:6-Niederlage in Mainz sein muss.
Erfolgreich zurückgekämpft
Für die Doppel hatte das Team von FC-Trainer Dirk Huber sich vorgenommen, eine frühe Führung zu erzielen. Doch sowohl die Paarung Miño/Wehking als auch Malessa/Walther stechen nicht und verlieren die Partie jeweils nach eigener 2:1-Satzführung.
In den Einzeln liefern die Kölner dafür eine umso beeindruckendere Leistung ab. Lennart Wehking schlägt den chilenischen Spitzenspieler Felipe Olivares glatt mit 3:0 und Alberto Miño stellt mit seinem 3:1-Erfolg über den französischen Jugend-Nationalspieler Irvin Bertrand auf 2:2 zur Pause.
Erster FC-Sieg im unteren Paarkreuz
Mit seinem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den Weißrussen Kiryl Barabanov bringt Gianluca Walther den FC erstmals in Führung. Es ist zugleich der erste Saisonsieg im unteren Paarkreuz der Kölner. Durch die Vier-Satz-Niederlage von Robin Malessa gegen den Dänen Anders Lind, der vor allem mit aggressiven Kickaufschlägen agiert, muss der FC jedoch den 3:3 Ausgleich hinnehmen. Verwunderlich die eigene Spielanalyse des jungen, doch recht talentierten Dänen, der kurz nach seinem Erfolg über Malessa, immerhin deutscher Schülermeister von 2006, seine eigene Leistung lautstark als extrem schwach definiert.
Alberto Miño sorgt dann für die erneute Kölner Führung - 4:3. Alles läuft auf den ersten Punktgewinn der Geißböcke in dieser Saison hinaus. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf: Wehking, Walther sowie Malessa verlieren ihre Duelle allesamt im Entscheidungssatz und am Ende heißt es wieder mal 4:6.
Schwache Schiedsrichterleistung
Bitter. Sehr, sehr bitter. So oder so ähnlich lässt sich die Kölner Niederlage wohl am besten zusammenfassen. Doch nach der Partie haderten die Kölner nicht nur mit der eigenen Leistung, auch die Gegner und insbesondere das Schiedsrichtergespann um Oberschiedsrichter Ralf Mainzer bekamen den Frust der Kölner Mannschaft zu spüren. Nach Spielende gab es noch jede Menge Zündstoff, dabei wurde dem Schiedsrichtergespann sogar „eine glatte 6 minus“ für die gestrige Partie ausgestellt.
Der Oberschiedsrichter Ralf Mainzer persönlich setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf, in dem er kurz vor Ende der Begegnung massiv auf das Spielgeschehen einwirkt: „da muss ich cooler agieren. Doch, dass mich ein Schiedsrichter während des Spiels beleidigt ist mir schlichtweg auch noch nicht passiert“, schildert der 23-jährige Walther die Tumulte während seines zweiten Einzels. „Der OSR hat heute seinem Namen alle Ehre gemacht. Er war definitiv ein Mainzer“, wirft der jüngste Kölner dem Oberschiedsrichter sogar bewusst parteiisches Verhalten vor.
Blick geht nach vorne
„Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln und mit neuem Mut ins kommende Heimspiel gehen“, sagt ein auch einen Tag nach der 4:6-Niederlage sichtlich niedergeschlagener Gianluca Walther. „Das wird sehr schwierig, aber ab Dienstag werden wir uns sehr gewissenhaft auf Passau vorbereiten.“
Neue Kraft können die Kölner auf jeden Fall aus der folgenden Statistik schöpfen: zwei Mal empfing der FC die Fortuna aus Passau zum Heimspiel in Köln, beide Male gewann der FC mit 6:4 und beide Male war es zugleich der erste Saisonsieg der Kölner Mannschaft.
Unterstützung gefordert
Passau ist also so etwas wie der Lieblingsgegner der Kölner. Hoffentlich hält die Heimserie gegen die Bayern und das FC-Team fährt am Samstag den langersehnten ersten Saisonsieg ein. Dabei zählen unsere Jungs jedoch nicht nur auf die eben genannte Statistik, sondern auch auf das heimische Publikum: „wir zeigen gute Leistungen, am Ende fehlt jedoch immer etwas zum Sieg. Mit unseren Fans im Rücken sind wir aber nochmal ein Prozent stärker. Dann muss es einfach klappen“, ruft der sonst so ruhige Robin Malessa das Erfolgserlebnis förmlich herbei.
Unterstützt unser Team also im nächsten Heimspiel! Am Samstag, 4. November, um 18 Uhr ist Spielbeginn gegen den TTC Fortuna Passau in der Turnhalle des Apostelgymnasiums (Biggestraße 2, 50931 Köln-Lindenthal). Der Eintritt für Erwachsene kostet 4€, Kinder und Jugendliche genießen freien Eintritt. Als Besonderheit werden wir zum ersten Heimspiel am Samstagabend Kölsch vom Fass anbieten.
Come on, FC!
Die einzelnen Ergebnisse in der Übersicht:
Bertrand/Barabanov - Miño/Wehking 3:2 (6, -5, -9, 8, 8)
Lind/Olivares - Walther/Malessa 3:2 (6, -8, -4, 8, 6)
Olivares - Wehking 0:3 (-6, -7, -8)
Bertrand - Miño 1:3 (-8, 7, -8, -9)
Lind - Malessa 3:1 (5, -10, 10, 8)
Barabanov - Walther 0:3 (-7, -3, -8)
Olivares - Miño 1:3 (5, -3, -10, -8)
Bertrand - Wehking 3:2 (5, -3, -9, 8, 6)
Lind - Walther 3:2 (7, -9, -8, 9, 3)
Barabanov - Malessa 3:2 (-10, 8, 10, -7, 7)
Spiele: 6:4, Sätze: 20:23, Bälle: 389:396
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