Webentwickler/Webdesigner gesucht?
Wir beraten und betreuen Sie gerne bei Ihrem Projekt.
Wir beraten und betreuen Sie gerne bei Ihrem Projekt.
Heute Abend um 19 Uhr kam es zur Neuauflage des Mittelrhein-Derbys beim TTC indeland Jülich. Die Favoritenrolle lag natürlich beim Gastgeber und aktuellen Tabellenzweiten. Doch die Geißbock-Truppe startete nach dem Heimsieg in der vergangenen Woche mit viel Selbstvertrauen in die Partie und trotzte den Jülichern alles ab! Am Ende steht aber eine bittere 4:6-Niederlage für den 1. FC Köln zu Buche.
In den Doppeln trennen sich beide Mannschaften mit 1:1. Während Wehking/Wagner gegen Mühlbach/Ozawa in vier Sätzen unterliegen, können Brosig/Walther ihr Spiel im Entscheidungssatz gewinnen.
Der Kampf um zwei Punkte ist damit bereits eröffnet. Weiter geht es im oberen Paarkreuz:
Thomas hält gegen den belgischen Spitzenspieler der Gäste lange Zeit gut mit, hat in den entscheidenden Situationen aber zu häufig das Nachsehen, um für eine Überraschung zu sorgen.
Lennart hingegen zeigt gegen den Aufschlagkünstler, Hermann Mühlbach, eine starke kämpferische Leistung und erarbeitet sich seinen Einzelerfolg über die volle Distanz von fünf Sätzen!
In der Pause scheinen sich die Kölner Akteure des unteren Paarkreuzes richtig vorbereitet zu haben:
Florian besiegt den (gemessen an der Anzahl der gewonnenen Spiele) stärksten Spieler des unteren Paarkreuzes in Person von Yoshihiro Ozawa glatt in drei Sätzen und setzt damit ein echtes Ausrufezeichen!
Am Nebentisch spielt auch Gianluca ganz groß auf, droht nach eigener 2:0-Satzführung aber einzubrechen und das Spiel noch aus der Hand zu geben. Im fünften Satz fängt er sich dann jedoch wieder und verlässt als Bezwinger des aktuellen niederländischen Meisters, Ewout Oostwouder, die Box!
Dass unsere Mannschaft nach der ersten Einzelrunde mit 4:2 führt überrascht wohl auch die Optimisten. Aber bei der gezeigten Leistung ist dies bislang auch völlig verdient!
Weiter geht's mit dem Aufeinandertreffen der beiden besten Einzelspieler des Abends:
Lennart bekommt es also mit dem amtierenden belgischen Meister zu tun. Von Beginn an zeigt er eine sehr konzentrierte Leistung und erspielt sich so eine 2:0-Satzführung, muss gegen einen stark aufspielenden Lauric Jean aber dennoch in den Entscheidungssatz. Nach abgewehrten Matchbällen fehlt beim Stand von 10:10 aber dann einfach das nötige Quäntchen Glück, um den Tisch als Sieger zu verlassen.
Nebenan geht alles sehr schnell. Thomas bekommt nämlich keinen richtigen Zugriff auf die Partie und muss seinem Gegenüber bereits nach drei Sätzen gratulieren.
Damit gleicht die Heimmannschaft zum 4:4 aus und es folgen die letzten Einzel des Abends:
Gianluca fängt gut an, hat aber in den Endphasen des jeweiligen Satzes zu große Probleme beim Return der gegnerischen Aufschläge, um seine Mannschaft wieder in Führung zu bringen.
Stattdessen steht es 4:5 aus Kölner Sicht und alle Hoffnung liegt nun auf Florian:
Er kann schließlich noch einen Punkt retten. Doch in einem mitreißenden Spiel ergeht es ihm letztlich wie seinem Doppelpartner zuvor. Ihm gelingt es zwar im Entscheidungssatz zwei Matchbälle zu vereiteln, doch auch ihm fehlt ein wenig mehr Glück in der Verlängerung als der Ball nach seinem Rückhandschlag vom Netz hinter den Tisch fällt und nicht noch auf der Platte landet.
Schade, schade, schade. Die gesamte Mannschaft kämpft einmal mehr aufopferungsvoll und hätte einen Punkt redlich verdient gehabt. Doch am Ende stehen die Kölner trotz einer guten Leistung wie so häufig schon mit leeren Händen da.
In den beiden verbleibenden Heimspielen gegen Weinheim (29.3. um 14 Uhr) und Herne (19.4. um 14 Uhr) möchten sich die Männer nun noch zwei weitere Male teuer verkaufen und den ein oder anderen Punktgewinn erreichen. Wir freuen uns daher wieder sehr über jeden Zuschauer, der unsere Mannschaft in diesen Partien unterstützen will.
Come on, #effzeh!
Keine Kommentare vorhanden