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Weißer kann eine Weste nicht sein: 36:0 Punkte stehen bei der 1. Jugend des FC am Ende der Saison zu Buche. Der Rückstand des ersten Verfolger TTC indeland Jülich beträgt in der Abschlusstabelle acht Punkte. Nachdem man sich mit den Herzogstädtern jahrelang auf das Engste bekämpft hatte, war 2017/18 kein echtes Feuer in diesem Duell. „Das Hinspiel war sicherlich der Knackpunkt“, resümiert Mannschaftskapitän Niclas Voss. Ersatzgeschwächte Jülicher wurden mit einem 8:5 aus Kölner Sicht wieder nach Hause geschickt und ließen es danach ein wenig schleifen. Auch beim 8:6-Erfolg im Rückspiel blieben die Geißböcke Sieger. „In den entscheidenden Momenten waren wir immer voll da“, blickt die Nummer 2 des Teams Benno Pütz zurück. Wie er lobt auch Andrei Sahakiants den Zusammenhalt der Truppe: „ich war neu in der 1. Mannschaft und habe mich vom ersten Spieltag an wohlgefühlt. Dementsprechend zufrieden bin ich auch mit meinem Abschneiden.“ Bleibt zu erwähnen, dass die Nummern 4 und 5 im Bunde, Timon Danowski (11:3) und Sebastian Greifenberg (9:1), ebenfalls großartige Bilanzen ablieferten.
Auch Jugendwart und Coach Jörn Schneider begründet den Erfolg mit der inneren Festigkeit des Teams. „Bei uns stimmen die Absprachen. Die fünf Stammspieler harmonieren prächtig miteinander, und Niclas Voss ist ein verantwortungsbewusster Kapitän.“ Wenn überhaupt, so Schneider, sei das überragende obere Paarkreuz mit Voss und Benno Pütz hervorzuheben. Die Rückrundenbilanzen von 13:1 bzw. 14:4 sprechen für sich, und ganz wichtig: Beide Spieler können auch im nächsten Jahr noch in der Jugend antreten.
Am 13. Mai steht nun für das Team die Viertelfinalbegegnung zur Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft an. Gegner ist der Zweite der Parallelliga, TuS Sundern. Die junge Truppe gewann im letzten Jahr in identischer Aufstellung die Schüler-Meisterschaften des WTTV und beendete die Saison lediglich einen Punkt hinter Borussia Düsseldorf. „Wir gehen in dieses Match als Außenseiter“, sind sich Kapitän und Trainer einig, „aber wir sind keineswegs chancenlos.“ Zum entscheidenden Vorteil könnte das Heimrecht des FC werden. „Mit 100 Kölner Zuschauern im Rücken“, so Schneider, „können wir die verfluchte 13 vielleicht zu unserer Glückszahl machen.“
Text: Bernd Imgrund
Auf dem oberen Bild v.l.:
Benno Pütz, Andrei Sahakiants, Niclas Voss und Timon Danowski
Auf dem unteren Bild v.l.:
Niclas Voss, Benno Pütz, Andrei Sahakiants und Sebastian Greifenberg